UM DAS JAHR 1920 KAUFTE „NONA“ (Großmutter) EMILIJA VON IHREM VATER DAS HAUS IN KOZANA MIT DER HAUSNUMMER 28
Weil sie bereits zuvor einen Laden auf dem „Plac“ (pri Jeronovih/bei Jerons) führte, setzte sie in ihrem neuen Heim diese Tätigkeit fort und betrieb neben ihrem Laden noch eine eigene Bäckerei. Sie hatte einen extrem unternehmerischen Geist und erwarb zudem auch eine Lizenz für den Verkauf von Tabak und Salz, auf die in der damaligen Zeit der Staat das Monopol hatte. In ihrem Laden verkaufte sie auch Kaffee, der seinerzeit ein sehr kostbares Gut war, zumal er praktisch pro „Bohne“ verkauft wurde. Ihr Geschäft blühte regelrecht, sodass sie sich noch zwei Häuser in Kozana sowie etwas bebaubares Land kaufte, während sie den Weinberg auf Žemljica jedoch von ihrem Vater geschenkt bekam.
FAMILIE DE REYA
Im Jahr 1923 hat Nona Emilija Vermiglio de Reya geheiratet, der sie jedoch bald nach der Hochzeit verlassen hat und nach Argentinien ausgewandert ist. Er versprach zwar, bald zurückzukommen, blieb jedoch in Argentinien bis ins hohe Alter und verstarb auch dort. Den Titel des edlen de Reya bekam sein Großvater im Jahr 1927.